Umweltzeichen

Das Umweltzeichen UWZ ist eine Auszeichnung des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und wird an Schulen für ihr besonderes Engagement und ihre Vorreiterrolle im Spannungsfeld Nachhaltigkeit verliehen.

Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Schulentwicklung und weist die Schule als eine moderne, auf Qualität ausgerichtete Bildungseinrichtung aus.

Ein herzliches Dankeschön an die Stadtgemeinde Kapfenberg, die sich da vollinhaltlich hinter uns steht.

Ein großer Dank gebührt auch den Verantwortlichen und MitarbeiterInnen des Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark, die uns begleiten und beraten.

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Verleihung

Die Verleihung fand 2016 im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft in Wien statt

Hurra,
Erstprüfung bestanden!

Frau Gudrun Mewes und Frau Ursula Fluch-Zeiner nahmen die Auszeichnung entgegen.

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Unser Umweltteam

Im Umweltteam sind außer der Schulleitung und LehrerInnen auch Eltern und nicht-unterrichtende MitarbeiterInnen eingebunden.

Mitglieder unseres Umweltteams sind:

Mag. Philip Hiden (Schulamtsleiter der Stadtgemeinde)
Gerlinde Rollinger (Leiterin des Zentraleinkaufs der Stadtgemeinde)
Martin Schwendenwein (Schulleiter, Gesamtverantwortlicher)
Gudrun Mewes (Pädagogin, Koordination, Beschafung von Unterrichts-und Arbeitsmaterialien)
Dominik Kügerl (Pädagoge, Umweltpädagogik)     
Ulrike Löschnig (Pädagogin, Verkehr, Mobilität)                   
Elternvertreter                            
Carina Petelinc (Schulwartin, Umweltmanagement, Reinigung)
Umweltpeers                            

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Kriterien UWZ

Die Richtlinie umfasst zehn Kriterienbereiche:                   

  • Umweltmanagement, Information und Soziales (Martin Schwendenwein)
  • Bildungsqualität und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Dominik Kügerl)
  • Energienutzung und -einsparung, Bauausführung (Patrick Kabiljagic)
  • Schuleigener Außenbereich (Kirsten Tuller, Stefan Malik)
  • Gesundheitsförderung, Ergonomie und Innenraum (Barbara Seidl)
  • Aktive Mobilität, Schulweg und Verkehr (Ulrike Löschnig)
  • Beschaffung und Unterrichtsmaterialien (Gudrun Mewes)
  • Ernährung inklusive Speisen-und Getränkeangebote (Karin Ebner, Jasmin Morak)
  • Chemische Produkte und Reinigung (Gudrun Mewes)
  • Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung und -reduktion (Gudrun Mewes)

Auf folgende Schwerpunkte wird an unserer Schule besonders Wert gelegt:

  • Ist-Analysen und ein Qualitäts- oder Maßnahmenplan zur ökol. Schulentwicklung
  • Kommunikation und Teamarbeit
  • Kompetenzorientiertes Lernen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Einbeziehung der SchülerInnen
  • Gesundheitsförderung
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen wie z.B. Energie, Papier oder Wasser
  • Ökologische Beschaffung

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Umwelt-Peers

Jolina Schurian, Emma Schwarz, Fabio Zec, Mia Neubert, Lena Biber, Shaina Mandl

Um ein Umwelt-Peer zu werden bzw. zu sein, mussten wir eine zweitägige Ausbildung absolvieren.

Ziel unserer Arbeit an der Schule ist es, dass wir die Umweltzeichen-Arbeit der Schule aktiv mitgestalten und Ansprechpersonen für unsere MitschülerInnen sind.

Wir treffen uns mit unserer Lehrerin Fr. Mewes, wenn möglich einmal im Monat zu einer Besprechung. Am 5. Juli 2019 wurden wir mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Wir sind jetzt ganz offiziell “Umwelt-Peers”.

Frau Gudrun Mewes ist unsere betreuende Lehrerin.

Projekte der Umwelt-Peers:

  • Vorstellung von Initiativen (z. B. Bewegung im Klassenzimmer, Mülltrennung,…) in der Schulversammlung (wöchentliches Zusammentreffen aller SchülerInnen und LehrerInnen im Turnsaal)
  • Ausprobieren verschiedener Messinstrumente (z. B. Luftgüte, Luxmessung, Lärm)
  • “Aufspüren” der Umwelt-Logos in unserer Schule
  • Gestaltung von Umwelt-Tipps
  • Kontrolle der Heizkörper bezüglich der freien Wärmeabgabe: Die Klassenräume wurden von uns “inspiziert” und die LehrerInnen wurden auf mögliche Gründe für unnötigen Energieverbrauch durch Abdeckungen (z. B. Kleidung, Geschirrtrücher, …) hingewiesen.
  • Bestandsaufnahme der Abfallbehälter: Unsere Abfallbehälter haben wir vom Mürzverband bekommen. In jedem Raum der Schule gibt es einen Behälter für Restmüll, Papier/Karton, Verpackung, Metall und Bioabfall. Im Lehrerzimmer bzw. im Schulgang gibt es noch zusätzliche Behälter für Bunt- bzw. Weißglas.
  • In der 1. Klasse kontrollierten wir das Gewicht der Schultaschen.
  • Verbesserung bzw. Mitsprache beim Jausenangebot der Bäckerei Fuchs. Auch konnten wir bereits erreichen, dass die Kinder mit ihrer persönlichen Jausenbox beim Schulbuffet „einkaufen“.

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